Zum Artikel springen
Filme für Kinder und Jugendliche
BJF-Clubfilmothek

Speed

USA, 1994
Regie: Jan de Bont
Drehbuch: Graham Yost
Kamera: Andrzej Bartkowiak
Musik: Mark Mancina
Darsteller*innen: Keanu Reeves, Dennis Hopper, Sandra Bullock u.a.
Produktion: 20th Century Fox
BJF-Empfehlung: ab 16 Jahren, FSK: ab 16 freigegeben (wertvoll)
Länge: 115 Minuten
Spielfilm, Farbe


Menschen in einem Fahrstuhl befinden sich plötzlich in der Gewalt von Howard Payne, einem Elektronik-Genie und Erpresser, der im Liftschacht eine Bombe installiert hat. In einer halsbrecherischen Aktion gelingt es dem Cop Jack Traven, das Schlimmste zu verhindern. Der unerkannt geflohene Erpresser schlägt erneut zu. Ein leerer Bus explodiert. Howard Payne meint es ernst. Drei Millionen Dollar will er von der Stadtverwaltung erpressen. Sein nächstes Ziel ist wieder ein Bus, diesmal voller Fahrgäste. Der Mechanismus der Bombe schaltet sich ein, sobald der Bus einmal schneller als 50 Meilen pro Stunde fährt und die Bombe wird explodieren, sobald die Geschwindigkeit erneut unter 50 sinkt. Wieder liegt das Leben einiger Bürger, deren Fahrt durchdie Stadt zum Höllentrip geworden ist, in Jack Travens Händen. Am Ende explodiert der Bus, allerdings erst, als die Passagiere schon gerettet sind. Der Triumph der Polizei verwandelt sich in eine Niederlage, als bei der Geldübergabe Payne erneut der cleverere ist und entkommt. In der U-Bahn kommt es zu einer finalen Konfrontation zwischen Payne und Traven ...

"Ein Höhepunkt des Actionkinos. Der Film ist ein fast wortloses Bildgedicht, ein Wunderwerk der Montage. Wo sonst sieht man noch solch liebevollen Umgang im Zusammenfügen schon für sich erlesener Kameraeinstellungen? So bedarf es kaum der Gewaltdarstellungen, um in Atem zu halten." (film-dienst 21/ 94)

Auszeichnungen: Oscar 1994, Bester Ton: Greeg Landaker, Steve Maslow, Bob Beemer, Bester Toneffektschnitt: Steven Hunter Flick

Pressezitate:
“Meisterhafter Montagefilm, ein Höhepunkt des Actionkinos. Nicht nur ein spannender Genrefilm, sondern ein Essay über die Essenz des Kinos - die Bewegung.”
(film-dienst 21/94)

 

Gefördert von

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Stiftung Deutsche Jugendmarke e. V.