Klassenleben
Deutschland, 2005Regie: Hubertus Siegert
Drehbuch: Hubertus Siegert
Kamera: Armin Fausten
Schnitt: Bernd Euscher
Musik: Bernd Friedmann
Darsteller*innen: Marwin, Luca, Johanna, Dennis, Christian, Sara, Ricarda, Natalie, Nils, Merten, Max-Jaron u.a.
Produktion: S.U.M.O. Film, RBB, Arte
BJF-Empfehlung: ab 8 Jahren, FSK: ab 0 freigegeben
Länge: 90 Minuten
Dokumentarfilm, Farbe
Februar 2004. Luca, Marwin, Dennis, Johanna, Christian und 15 andere Kinder treffen sich zum Halbjahresbeginn in der Berliner Fläming-Schule. Sie gehören zur Klasse 5d, der Förderklasse der Schule, in der Schüler mit extrem unterschiedlichen Fähigkeiten zusammen lernen. Vier der Kinder sind als behindert eingestuft, von lernschwach bis schwerbehindert, und werden nicht benotet. Die Klasse hat zwei Betreuerinnen, einige Fachlehrer und die Klassenlehrerin, Frau Haase. Sie gilt als streng, aber fair. Ihre große Liebe gehört dem Theater.
Auf Augenhöhe mit den Kindern nimmt der Regisseur Hubertus Siegert teil am Abenteuer eines Schulhalbjahres. Erfolge und Konflikte, Spaß und Tränen, Witz und Mühsal, Rivalitäten und Freundschaften blitzen in den verschiedenen Geschichten auf, die zusammen das bewegte Bild eines vielschichtigen und spannenden, ganz eigenen Universums zeichnen: ein Klassenleben.
Pressezitate:
"Sensibler Dokumentarfilm mit eindeutig pädagogischer Ausrichtung, der fürs Fernsehen produziert wurde, durch sein Anliegen aber auch im Kino Aufmerksamkeit verdient."
(Stefan Volk, film-dienst Nr. 18/2005)