Konzert für Bratpfanne und Orchester
DDR, 1976Regie: Hannelore Unterberg
Drehbuch: Hannelore Unterberg
Kamera: Wolfgang Braumann
Musik: Rainer Hornig
Darsteller*innen: Tobias, Jörg, Ronny, Grit, Jacki Schwarz, Wolfgang Greese
Produktion: DEFA
BJF-Empfehlung: ab 6 Jahren, FSK: ab 0 freigegeben
Länge: 74 Minuten
Spielfilm, Farbe
Wer weiß, was geworden wäre, wenn Tom auf der Müllhalde nicht die musikverständige Kaffeekanne gefunden hätte! Ihr künstlerischer Anteil am Gelingen des Konzerts für Bratpfanne und Orchester ist jedenfalls unbestreitbar.
Bisher hatten sich die Erwachsenen immer beschwert, wenn Tom und seine Freunde auf dem Spielplatz 'Musik' machten. Natürlich, ein wilder Krach war das schon, als sie begeistert auf die alten Töpfe schlugen und dazu mit den Flaschen klimperten. Doch sie selbst fanden das schön. Jetzt aber hatte Tom alle überredet, ein richtiges Orchesterkonzert einzuüben, damit man beim 'Fest der guten Einfälle' den Erwachsenen beweisen kann, wie gut es sich auf Bratpfannen trommeln lässt und wie viel Spaß es überhaupt macht, selbst zu musizieren. Die gute, trickreiche Kaffeekanne von der Müllhalde probt mit den Kindern und so wird das Konzert für Bratpfanne und Orchester ein großer Erfolg.
"Anspruchsvoll inszenierter Kinderfilm aus der DDR, der märchenhafte Fantasie mit realitätsbezogenen Erziehungstendenzen verbindet." (Lexikon des Internationalen Films)
Pressezitate:
"Anspruchsvoll inszenierter Kinderfilm, der mit märchenhafter Fantasie für Recycling plädierte, als noch kein Mensch hierzulande das Wort kannte."
(Lexikon des internationalen Films)
"Konzert für Bratpfanne und Orchester ist ein Kinderfilm, in dem sich märchenhafte Fantasie und Realitätsbezug die Waage halten. Dieser Film verkündet weiterhin ein bestimmtes pädagogisches Programm und transportiert eine handfeste Ideologie."
(BAG-Filmbesprechung 35)