Merida – Legende der Highlands
Originaltitel: BraveUSA, 2011
Regie: Mark Andrews, Brenda Chapman, Steve Purcell
Drehbuch: Mark Andrews, Steve Purcell, Brenda Chapman, Irene Mecchi
Kamera: Robert Anderson, Danielle Feinberg
Schnitt: Nicholas C. Smith
Musik: Patrick Doyle
Darsteller*innen: Sprecher: Nora Tschirner, Monica Bielenstein, Bernd Rumpf, Tilo Schmitz, Marianne Groß u.a.
Produktion: Walt Disney Motion Pictures Studios /Pixar Animation Studios
BJF-Empfehlung: ab 8 Jahren, FSK: ab 6 freigegeben (besonders wertvoll)
Länge: 91 Minuten
Animationsfilm, Farbe
Die schottische Königstochter Merida wächst unbeschwert in der rauen Wildnis der schottischen Highlands auf. Sie ist eine Meisterin im Bogenschießen, liebt das Abenteuer und ihre Freiheit. Umso mehr ist sie auf ihre Mutter Elinor wütend, als diese gegen ihren Willen einen sportlichen Wettkampf ausrichtet. Der Sieger soll Merida zur Frau bekommen. Immerhin gelingt es ihr, selbst an dem Bogenschießwettbewerb teilnehmen zu dürfen. Natürlich gewinnt sie diesen Wettbewerb zur Schande der Lords, die sich an Unattraktivität gegenseitig überbieten. Damit fangen die Schwierigkeiten erst richtig an, zumal Merida nicht nur mit der Wut der Verlierer rechnen muss, sondern die Königsfamilie durch ein Versehen auch mit einem unheilvollen Fluch belegt wurde. Nun liegt es allein an ihr, das Königreich zu retten und sie hat dafür nur bis zum zweiten Sonnenaufgang Zeit.
„… von Anfang an nimmt die sympathisch-rebellische Protagonistin, aus deren Perspektive der Film erzählt wird, für sich ein und bietet auch einem jüngeren Publikum gute Identifikationsmöglichkeiten.“
(Film-Tipp Vision Kino 2012)
Auszeichnungen: Oscar als bester Animationsfilm 2013!
Pressezitate:
„Pixar war seit jeher ein Animationsstudio, das die Kunst perfektionierte, sowohl Kinder als auch Erwachsene zu begeistern. Doch mit ‘Merida’ erreichten sie auch visuell einen neuen Reifegrad. Zwar ist das schottische Märchen im Kern ein durch und durch altbackenes Stück Film, aber mit seinen perfekt durchgeschliffenen Charakteren wird die relativ dünne Handlung spielend kompensiert. Hinzu kommt der einfach hinreißende Akzent der Figuren, die schottisch angehauchte Filmmusik aus der Feder des Landsmannes Patrick Doyle, die malerischen Landschaften, und das rot-schwarz karierte Wohlfühlkino ist perfekt.“
(www.animationsfilme.ch)