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Filme für Kinder und Jugendliche
BJF-Clubfilmothek

Die furchtlosen Vier

Deutschland, 1997
Regie: Eberhard Junkersdorf, Jürgen Richter, Michael Coldewey
Drehbuch: Bert Henry, Dagmar Kekulé, Georg Reichel
Kamera: Schnitt: Uli Schön
Musik: und Songs: Peter Wolf
Produktion: Bioskop-Film, Munich Animation
BJF-Empfehlung: ab 8 Jahren, FSK: ab 6 freigegeben
Länge: 84 Minuten
Animationsfilm, Farbe


Die furchtlosen Vier, das sind der Esel Fred, der Hund Buster, die Katze Gwendolyn und der Hahn Tortellini. Sie alle sollen – aus unterschiedlichen Gründen – "ausgemustert" werden. Der Zufall führt das Quartett zusammen und alsbald entdeckt es seine Liebe zum Gesang. Gemeinsam wollen die Vier nach Paris wandern.

Doch die Großstadt, in der die Vier bald ankommen, erweist sich nicht als Paris, sondern als Bremen. Die Hansestadt wird von dem ominösen Dr. Gier und seinem Großkonzern "Mix-Max" tyrannisiert. Das Musizieren ist verboten, der Mix-Max-Konzern dominiert die Menschen mit seiner Wurstproduktion und seiner Einflussnahme auf die Medien. Doch die furchtlosen Vier singen trotz Verbots. Daraufhin macht Dr. Gier den Tieren ein verlockendes Plattenangebot. Als sie sich aber weigern, die Werbehymne des Konzerns anzustimmen, lernen sie die finsteren Verliese kennen, in denen sie mit zahlreichen anderen Vierbeinern vor den firmeneigenen Schlachtmaschinen zittern müssen. Ein Trick eröffnet ihnen die Freiheit ...

Pressezitate:
"Die Geschichte ist flott erzählt, die Songs halten die Story nicht auf, weil sie Teil von ihr sind, und man kann sich mit den Figuren, so weit das bei Trickfiguren möglich ist, auch identifizieren. Einige Szenen wirken auf kleinere Kinder vielleicht bedrohlich. Dennoch ist dieser Spielfilm ein gelungenes Meisterstück der Munich Animation Studios, ein Film für die ganze Familie mit viel Unterhaltung, starken Bildern und - auch - ein wenig Tiefgang".
(Wolfgang J. Fuchs, KJK 4/97)

"In einer modernisierten Variante des Grimm-Märchens geraten die Stadtmusikanten in ein finsteres, von einem tyrannischen Großkonzern ausgebeutetes Bremen, das sie erst durch ein Freiheitslied befreien können. Eine achtbare deutsche Trickfilmproduktion mit liebenswerten Hauptfiguren, deren sorgfältig erarbeitete Charaktere insbesondere der kindlichen Wahrnehmung sehr entgegenkommen."
(film-dienst 20/97)

"Eine achtbare deutsche Trickfilmproduktion mit liebenswerten Hauptfiguren, deren sorgfältig erarbeitete Charaktere insbesondere der kindlichen Wahrnehmung sehr entgegenkommen."
(Lexikon des internationalen Films)

 

Gefördert von

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Stiftung Deutsche Jugendmarke e. V.