Terkel in Trouble
Originaltitel: Terkel i knibeDänemark, 2004
Regie: Stefan Fjeldmark, Kresten Vestbjerk Andersen, Thorbørn Christoffersen
Drehbuch: Mette Heeno
Schnitt: Martin Wichmann Andersen, Per Risager, Mikael R. Ryelund
Musik: Bossy Bo
Darsteller*innen: Sprecher: Bela B. Felsenheimer (u.a. "Die Ärzte")
Produktion: Nordisk Film, A. Film TV2, The Danish Film Institute
BJF-Empfehlung: ab 12 Jahren, FSK: ab 12 freigegeben
Länge: 78 Minuten
Animationsfilm, Farbe
Teenager zu sein ist ein hartes Los. Und Terkel hat eines der härtesten gezogen: Seine Mutter labert und raucht am Stück, sein Vater kennt nur ein Wort („Nein!“) und seine kleine Schwester nervt. Aber das alles ist nichts gegen Terkels Onkel Stewart, der wegen einer Flasche Bier ausgerechnet seine Klassenkameraden Sten und Saki verprügelt. Terkel ahnt: Ihre Rache wird bitter und schmerzhaft sein! Aber wer rechnet schon mit derart skrupellosem Mobbing?
Anonyme Morddrohungen fliegen nächtens durch Terkels Fenster, sogar ein blutiger Pferdekopf aus Plüsch liegt eines Morgens in seinem Bett. Dagegen ist auch der nette Vertretungslehrer Gunnar machtlos, der nach dem plötzlichen Unfalltod von Klassenlehrerin Yvonne mit seiner Buschratte Liese Lotte die 7A übernommen hat. Als Terkel seinem Ratschlag folgt, die Sache ohne Gewalt zu lösen, bekommt er von Sten nur eine satte Kopfnuss.
Damit steht fest: Um dem Terror ein Ende zu bereiten, braucht Terkel die ultimative Einschleim-Aktion. Und die Gelegenheit ist günstig, als er der dicken Dorit – Stens und Sakis zweitliebstem Opfer – eins auswischen kann. Dass Dorit deswegen gleich aus dem Fenster im 3. Stock springt, war ja nicht vorauszusehen.
Für Terkel aber geht der Horror jetzt erst richtig los, denn: Er hat ein Gewissen... und einen Killer im Nacken, der sich von nichts abschrecken lässt.
Pressezitate:
TERKEL IN TROUBLE ist frech, witzig, funky, schrill, unerhört, blutrünstig, voller profaner Ausdrücke und pädagogisch überhaupt nicht wertvoll - dafür aber inspiriert von etwaigen PISA-Studien unter Berücksichtigung der unvermeidlichen Realität an unseren Erziehungsinstituten...
(filmz.de)