Philipp, der Kleine
DDR, 1976Regie: Herrmann Zschoche
Drehbuch: Christa Kozik
Kamera: Günter Jaeuthe
Musik: Günther Erdmann
Darsteller*innen: Andij Greissel, Jan Spitzer, Szymon Szurmiej, Mico Pagini
Produktion: DEFA
BJF-Empfehlung: ab 6 Jahren, FSK: ab 6 freigegeben
Länge: 64 Minuten
Spielfilm, Farbe
Philipp ist klein und wird deshalb von seinen Klassenkameraden gehänselt und verspottet, denn die sind alle größer als er. Darüber ist Philipp sehr traurig. Da bekommt er von einem geheimnisvollen Clown eine Zauberflöte geschenkt. Wenn man auf ihr eine Melodie richtig zu spielen versteht, werden alle Dinge kleiner oder größer - vielleicht auch Philipp selbst? Einen Versuch wäre es schon wert, denkt sich Philipp und übt von nun an Tag und Nacht. Erste Erfolge stellen sich bald ein: Die Katze Mia verwandelt sich vor seinen Augen in einen Löwen, Omas Äpfel werden so groß wie Melonen und brechen mitsamt der Äste vom Baum ab und selbst die Pfennigstücke vergrößern sich, auch wenn sie deshalb noch lange nicht an Wert gewinnen. Philipp bringt am Ende mit seinem Flötenspiel das ganze Städtchen durcheinander und Wachtmeister Schwuppke ist ihm schon dicht auf den Fersen. Da stellt sich Philipp auf den Marktplatz, direkt vor das Johann Sebastian Bach-Denkmal und bläst auf der Flöte. Erstaunt bleiben die Menschen stehen und lauschen andächtig und fasziniert seinem Spiel - Philipp hat es geschafft.
"Ein vorzüglicher Kinderfilm aus der DDR, der kindgemäße Ansprüche fantasievoll und mit Freude am Spaß erfüllt." (Lexikon des Internationalen Films)
Pressezitate:
"Ein vorzüglicher Kinderfilm, der kindgemäße Ansprüche mit viel Fantasie und Spaß erfüllt." (Lexikon des internationalen Films)