Das große Rennen von Belleville

Originaltitel: Le Triplettes de Belleville
Frankreich, Belgien, Kanada, 2003
Regie: Sylvain Chomet
Drehbuch: Sylvain Chomet
Schnitt: Dominique Brune, Chantal Colibert Brunner, Dominique Lefever
Musik: Benoît Charest
Darsteller*innen: Pieter Van Houte, Jean Christoph Lie, Benoît Féroumont
Produktion: Didier BrunnerViviane Vanfleteren
BJF-Empfehlung: ab 10 Jahren, FSK: ab 6 freigegeben
Länge: 78 Minuten
Animationsfilm, Farbe

Irgendwo in der Banlieue von Paris, in einem kleinen alten Haus, etwa in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts. Champion, so heißt er wirklich, lebt zusammen mit Hund Bruno bei seiner Großmutter, Madame Souza. Seine einzige Passion ist das Fahrradfahren. Irgendwann arbeitet Madame für ihren Ziehsohn ein ausgeklügeltes Training aus. Champions Leben besteht fortan nur noch aus dem Fahren, während sie mit Trillerpfeife hinten dran hängt und ihn anfeuert. Da lässt die Tour de France nicht lange auf sich warten. Wer weiß, vielleicht hätte Champion ja eine Chance gehabt, Champion zu werden, wenn er nicht von zwei Dunkelmännern entführt und mit einem Schiff in die USA verschleppt worden wäre? Doch Oma Souza und Bruno sind ihnen auf den Fersen, quer über den Ozean. In den Staaten finden sie schon bald höchst skurrile Unterstützung, nämlich von den „Triplettes de Belleville“, einem Alt-Damen-Trio aus drei schrill-schrägen Schwestern, die einst die Musikhallen füllten. Gemeinsam machen sie sich auf in den Kampf gegen die französische Mafia.

Ein wunderbarer Trickfilm, aber für jüngere Kinder nicht geeignet

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