Good Bye, Lenin!
Deutschland, 2002Regie: Wolfgang Becker
Drehbuch: Berd Lichtenberg
Kamera: Steven Poster
Schnitt: Peter R. Adam
Musik: Yann Tiersen
Darsteller*innen: Daniel Brühl, Katrin Saß, Florian Lukas, Chulpan Khamatova, Maria Simon, Alexander Beyer u.a.
Produktion: X-Filme Creative Poo
BJF-Empfehlung: ab 12 Jahren, FSK: ab 6 freigegeben (wertvoll)
Länge: 121 Minuten
Spielfilm, Farbe
Berlin 1989. Kurz vor dem Fall der Mauer fällt die Mutter des 21-jährigen Alex, eine selbstbewusste Bürgerin der DDR, nach einem Herzinfarkt ins Koma. Erst acht Monate später wacht sie wieder auf. Man verordnet ihr strenge Schonung. Doch das ist nicht einfach, denn inzwischen sind die DDR und der osteuropäische Kommunismus untergegangen, die Mauer gefallen und Deutschland vereint. Alex, seine Schwester und deren Freund beschließen, all das vor der Mutter zu verheimlichen. Auf 79 Quadratmetern Plattenbau lässt Alex die DDR wieder auferstehen. Schnell stellt er jedoch fest, dass sich dieser Plan schwieriger verwirklichen lässt als erwartet ...
Auszeichnungen: Zahlreiche Preise, darunter sechs (!) Europäische Filmpreise 2003 und den Cesar 2004!
Pressezitate:
"Die schöne Grundidee führt zu einer tragikomischen Abfolge von Ereignissen, die die DDR trotz aller Mängel als verlorene Heimat zeigt. Ein warmherziges Werk mit ansprechenden Ideen."
(Oliver Rahayel, film-dienst 04/2002)
"Good bye, Lenin ist auch ein Film der großen Gefühle, voll origineller Ideen und einer Leichtfüßigkeit, die von vorn herein jede Wehleidigkeit ausschließt."
(Michael Ranze, epd film 02/2003)