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Filme für Kinder und Jugendliche
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BJF-Clubfilmothek

Wie überlebe ich das nur?

Originaltitel: Hoe Overleef Ik Mezelf
Niederlande, 2008
Regie: Nicole van Kilsdonk
Drehbuch: Tamara Bos, nach den Büchern "Rosas schlimmste Jahre: Wie überlebe ich ...?" von Francine Oomen
Kamera: Danny Elsen
Schnitt: Wouter Jansen
Musik: Rec. Sound
Darsteller*innen: Jolijn van de Wiel, Mees Peijnenburg, Jade Olieberg, Janni Goslinga, Stefan de Walle, Romijn Conen u. a.
Produktion: BosBros
BJF-Empfehlung: ab 12 Jahren, FSK: ab 12 freigegeben
Länge: 98 Minuten
Spielfilm, Farbe

Bemerkung: Für den schulischen Einsatz empfohlen vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg.

Rosa lebt bei ihrer Mutter Helen. Deren neuen Freund Alexander kann die 13-Jährige nicht ausstehen. Ohnehin geht ihr im Moment alles gegen den Strich. Sie steckt mitten in der Pubertät und rebelliert gegen alles und jeden. Veränderungen sind ihr zuwider. Ausgerechnet jetzt will ihre Mutter mit Alexander zusammenziehen. Aus Rosa, Helen, Alexander und dem Baby Abeltje soll eine richtige Familie werden.

Das neue Haus liegt in Groningen, in der Provinz Nord­Brabant. Alex spielt sich bei Rosa als Stiefvater auf und Helen kümmert sich fast nur noch um Abeltje. Auch in der neuen Schule muss Rosa erst noch klarkommen, das ist mit dreizehn bestimmt nicht einfach...

Pressezitate:
Selten hat jemand diese verwirrenden Jahre der Pubertät treffener beschrieben als die niederländische Autorin Francine Oomen in ihrer Buchreihe "Wie überlebe ich das nur?" Ihre Bücher sind in Deutschland unter dem Serientitel "Rosas schlimmste Jahre" erschienen und erfreuen sich großer Beliebtheit, auch am Theater wird eine Inszenierung nach Francine Oomen gespielt.

Der Verfilmung "Wie überlebe ich das nur?" gelingt es wie der Buchvorlage, die Geschichte auf Augenhöhe der Hauptfiguren zu erzählen. Da gibt es keine abschätzige Erwachsenenperspektive, da wird kein billiger Klamauk aus dem Gefühlschaos junger Leute geschlagen. Dieser Film nimmt sie ernst und bietet dennoch amüsante Unterhaltung. Seltsam, dass es so wenige Filme gibt, denen dies gelingt. Immerhin: dies ist einer.

 

Gefördert vom:

Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Im Rahmen des:

Kinder- und Jugendplan des Bundes

Weitere Förderer:

Logo: Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V.