Die wilden Hühner
Deutschland, 2003Regie: Vivian Naefe
Drehbuch: Güzin Kar, Uschi Reich, nach dem Roman "Fuchsalarm" von Cornelia Funke
Kamera: Peter Döttling
Schnitt: Hansjörg Weißbrich
Musik: Annette Focks
Darsteller*innen: Michelle von Treuberg, Lucie Hollmann, Paula Riemann, Zsa Zsa Inci Bürkle, Jette Hering, Jeremy Mockridge, Veronica Ferres u.a.
Produktion: Bavaria, Lunaris, Odeon Film, Constantin, ZDF
BJF-Empfehlung: ab 6 Jahren, FSK: ab 0 freigegeben (wertvoll)
Länge: 100 Minuten
Spielfilm, Farbe
Sprotte, Melanie, Trude, Frieda und Wilma sind die dicksten Freundinnen. Zusammen bilden sie "Die Wilden Hühner", die coolste Mädchengang der fünften Klasse. Sie sind unzertrennlich, wenn es darauf ankommt, aber ansonsten sehr verschieden. Melanie schwärmt für Robbie Williams, Trude für italienisches Essen, Frieda ist sozial engagiert und Sprotte selbst findet insgeheim ihre Lehrerin Frau Rose ziemlich cool. Und dann gibt es noch Wilma, die vor ihrer Aufnahme in die Bande noch die eine oder andere Prüfung zu bestehen hat. Einziger Quell des Ärgers sind die Jungs der Konkurrenzbande "Pygmäen". Doch dann passiert das Unglaubliche: Sprotte gibt Fuchsalarm!
Pressezitate:
"So erstrahlt die Welt der Wilden Hühner in einem ganz besonderen Sommerlicht, das den Abenteuern der Mädchen eine magische Note verleiht und auch ein erwachsenes Publikum schnell zum Träumen verleiten kann. Wie kostbar die Kindheit ist, weiß man erst im Nachhinein; und gerade dieses von einer sanften Traurigkeit erfüllte Wissen, macht ihn zu einem Juwel des deutschen Kinderkinos."
(Sascha Westphal, Frankfurter Rundschau, 9.2.2006)
"Der turbulente Kinderfilm schachtelt kurzweilig mal amüsante und spannende, mal stillere und nachdenklichere Episoden ohne sonderliche inszenatorische Dichte ineinander. Dennoch entfaltet er vor allem in kleinen Momentaufnahmen durchaus Charme und bietet durch die als Typen konturierten Figuren vor allem Mädchen viele Identifikationsmöglichkeiten."
(Horst Peter Koll , film-dienst 3/2006)