Der Traum
Unsentimentales dänisches Sozialmelodram, das 2006 den Gläsernen Bären als bester Spielfilm gewann.
Dänemark im Sommer 1969. Der 13-jährige Frits lebt auf dem Land. Nachdem sein Vater Peder mit Depressionen eingeliefert wird, legt sich seine Mutter Stine einen Fernseher zu. Frits erfährt so alles über die Studentendemonstrationen und den kürzlich ermordeten Martin Luther King. An seiner neuen Schule leidet er wie alle anderen Schüler unter der Tyrannei des prügelnden Direktors Lindum-Svendsen. Als Frits nach einem Streich vom Direktor fast das Ohr abgerissen wird, verlangen seine Eltern eine juristische Untersuchung. Doch der Vorfall soll unter den Teppich gekehrt werden. Frits lässt sich nicht entmutigen und streitet mit Hilfe seiner Familie und dem neuen und unkonventionellen Lehrer Freddie Svale für seine Rechte ...
Der Traum
Drømmen
Dänemark, Großbritannien, 2005
Spielfilm, 109 Minuten, Farbe
Regie: Niels Arden Oplev
Drehbuch: Niels Arden Oplev, Steen Bille
Kamera: Lars Vestergaard
Schnitt: Soren B. Ebbe
Musik: Jacob Groth
Besetzung: Janus Dissing Rathke, Jens Jorn Spottag, Anne-Grethe Bjarup Riis, Anders W. Berthelsen, Bent Mejding u. a.
Produktion: Zentropa Entertainments, 11APS, NA 03, Sigma III Films, TV2 Danmark, Filmfyn
BJF-Empfehlung: ab 10 Jahren
FSK: ab 6 freigegeben
Stichworte: Freundschaft,
Krankheit,
Schule,
Gewalt
Sprache: Deutsch


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Der Traum
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"Präzise zwischen realitätsnahem Zeitbild und großem Gefühlskino austarierter Familienfilm um Angst und Unterdrückung, Zivilcourage und Aufrichtigkeit, hervorragend inszeniert und ergreifend gespielt."
(Horst Peter Koll, film-dienst 11/2007)
"Eindruckvoll zeichnet Niels Arden Oplev das Portät einer repressiven Gesellschaft mit ihren Auswüchsen un die schmerzlichen Erfahrungen der Kindheit, aber auch die kleinen Refugien und zärtlichen Momente. (...) Einer der anrührendsten Familienfilme seit Langem."
(Blickpunkt:Film 19/2007)
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