Das wandelnde Schloss
Die 18-jährige Sophie arbeitet als Hutmacherin im Geschäft ihres verstorbenen Vaters. Bei einem ihrer seltenen Besuche in der Stadt lernt sie zufällig den jungen und attraktiven Zauberer Hauro kennen und lieben. Aus Eifersucht wird sie daraufhin von einer Hexe mit einem Fluch belegt, der sie in eine alte Frau verwandelt. Fortan muss Sophie sich im gebrechlichen Körper einer 90-Jährigen zurechtfinden. Unerkannt verlässt sie ihre Heimatstadt und zieht in die Ferne, um Hauro zu suchen und den bösen Fluch rückgängig zu machen. Schließlich findet sie Hauro und arbeitet als Putzfrau in seinem geheimnisvollen wandelnden Schloss ...
Das wandelnde Schloss
Hauru no Ugoku Shiro
Japan, 2004
Animationsfilm, 117 Minuten, Farbe
Regie: Hayao Miyazaki
Drehbuch: Hayao Miyazaki, nach dem Roman "Sophie im Schloss des Drachens" von Diana Wynne Jones
Kamera: Atsushi Okui
Schnitt: Takeshi Seyama
Musik: Jo Hisaishi
Produktion: Studio Ghibli, Tokuma Shoten, Tohokushinsha, Dentsu, NTV
BJF-Empfehlung: ab 10 Jahren
FSK: ab 6 freigegeben, FBW: "besonders wertvoll"
Stichworte: Fantasie,
Literaturverfilmung
Sprache: Deutsch


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Das wandelnde Schloss
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"Der 66-jährige Hayao Miyazaki erteilt in seinem meisterhaften Film dem grassierenden Jugendwahn in jeder Hinsicht eine Absage: in der Hauptfigur seiner vorzeitig gealterten, dabei aber sehr agilen Heldin und in Sachen visueller Beweglichkeit."
(Heike Kühn, epd Film 9/2005)
"'Das wandelnde Schloss’ ist ein humorvolles, zutiefst humanes und zugleich fantasievolles Abenteuer um die Liebe eines Mädchens zu einem geheimnisvollen jungen Helden, der Frieden mit seinen magischen Kräften finden muss. Die eigentliche Hauptrolle aber ist die Titelrolle: das wandernde, wandelnde Schloss."
(Horst Schäfer, KJK Nr. 104/2005)
"Hayao Miyazakis neuer Animationsfilm besticht durch seine zeichnerische Virtuosität und seinen Reichtum an Ideen"
(Christoph Huber, taz, 25.08.’05).
Nach dem Goldenen Bären (2002) und dem Oscar für "Chihiros Reise ins Zauberland” (2003) erhielt Hayao Miyazaki 2005 in Venedig den Goldenen Löwen für sein Lebenswerk.