Herr der Diebe
Verfilmung des populären Jugendbuchs von Cornelia Funke um Freundschaft und Verantwortung.
Die Waisenkinder Bo und Prosper fliehen vor ihrer skrupellosen Tante nach Venedig. Dort finden die Brüder Unterschlupf bei der Diebesbande des 15-jährigen Scipio. Der selbst ernannte "Herr der Diebe” bestiehlt die Reichen, um für seine Schützlinge zu sorgen, die im verlassenen Kino Stella wohnen. Gemeinsam entdecken sie eines Tages ein uraltes Karusell mit Zauberkräften: Es kann seine Passagiere älter und jünger machen – allerdings nur, wenn ein seit langem verschollener Löwenflügel entdeckt und wieder am Karusell angebracht wird. Als die Bande danach sucht, werden sie nicht nur von dem gerissenen Hehler Barbarossa verfolgt, auch Victor, ein von Tante und Onkel beauftragter Privatdetektiv, ist ihnen auf den Fersen ...
Herr der Diebe
The Thief Lord
Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, 2005
Spielfilm, 98 Minuten, Farbe
Regie: Richard Claus
Drehbuch: Daniel Musgrave, Richard Claus, nach dem gleichnamigen Roman von Cornelia Funke
Kamera: David Slama
Schnitt: Peter R. Adam
Musik: Nigel Clarke, Michael Csányi-Willis
Besetzung: Jim Carter, Caroline Goodall, Rollo Weeks, Aaron Johnson, George Mackay; Jasper Harris, Alice Connor, Lathaniel Dyer, Carole Boyd, Bob Goody, Robert Bathurst, Alexei Sayle, Vanessa Redgrave u.a.
Produktion: Warner Bros. Pictures Germany
BJF-Empfehlung: ab 8 Jahren
FSK: ab 6 freigegeben, FBW: "wertvoll"
Stichworte: Abenteuer,
Krimi,
Literaturverfilmung
Sprache: Deutsch


Film bestellen
Herr der Diebe
2 930 167
Entleihen für nichtgewerbliche öffentliche Vorführung
Erster Tag 75,- € (40,- € für BJF-Mitglieder)
Folgetag 50,- € (30,- €)
Woche 225,- € (90,- €)
+ Porto und Bearbeitungsgebühr (Verleihbedingungen)
(Preise incl. ges. MWSt., zzgl. Versandkosten. Alle Lizenzen gelten nur im nichtgewerblichen Bereich.)
"Hier spielen ausschließlich Kinder die Hauptrolle: Ihre Beziehungen, ihre Liebe zueinander tragen den Film um eine Bande mit emotionaler Wärme. Mit dramaturgisch gut gesetzten Spannungsmomenten eine rundum gelungene Romanverfilmung."
(Katrin Hoffmann, epd Film 1/2006)
"Die Stärke des Abenteuerfilms liegt darin, dass die Kinder für ihr eigenes Wohl sorgen und so viele Entscheidungen treffen müssen, die sonst Sache von Erwachsenen sind. Dabei lernen sie notwendigerweise den Wert von Tugenden wie Freundschaft, Solidarität und Toleranz kennen und finden am Ende ihren Platz im Leben."
(Reinhard Kleber, KJK 6/2006)