Noi, der Albino
Die Geschichte eines starken Losers - lakonisch und spannend erzählt, mit einem Humor, der an den Finnen Aki Kaurismäki erinnert.
Von Nói, dem eigenwilligen Außenseiter, weiß niemand, ob er nun genial oder verrückt ist. Mit seiner Großmutter lebt er in einer abgelegenen Kleinstadt im Norden Islands. Eingeschlossen von hohen Bergen und begraben unter Schnee ist dieser Ort eine zu kleine Welt, in die Nói nicht hineinpasst, in der er scheitern muss. Der Direktor wirft ihn von der Schule, die Feuerwehr hat keine Arbeit für ihn, als Totengräber verzweifelt er an der tiefgefrorenen Erde. Mit Iris, dem Mädchen von der Tankstelle, träumt er, der Trostlosigkeit zu entfliehen. Aber erst als eine Katastrophe sein kleines Universum erschüttert, eröffnet sich für Nói die Chance, ein neues Leben zu beginnen.
Noi, der Albino
Nói Albinói
Island, Dänemark, Deutschland, 2002
Spielfilm, 90 Minuten, Farbe
Regie: Dagur Kari
Drehbuch: Dagur Kari
Kamera: Rasmus Videbaek
Schnitt: Daniel Dencik
Musik: Dagur Kari, Slow Blow
Besetzung: Tómas Lermarquis, Thröstur Leo Gunnarsson, Elin Hansdóttir, Hjalti Rögnvaldsson, Pétur Einarsson u.a.
Produktion: Zik Zak Filmworks, The Co-production Office, M & M, The Bureau England, Essential Film
BJF-Empfehlung: ab 14 Jahren
FSK: ab 12 freigegeben, FBW: "besonders wertvoll"
Stichworte: Heimat,
Coming-of-Age
Sprache: Deutsch


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Noi, der Albino
2 930 104
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"Eine optimistische Tragödie voller poetischer Wahrheit und feinsinniger Komik über die Sehnsucht nach einem anderen Leben. Ein wunderbares Filmerlebnis – melancholisch, unterhaltsam und befreiend."
(Blickpunkt Film)