Lost Heaven
"Riesenärger ist besser als Riesenlangeweile." - Ein ruhiger Film über das Erwachsenwerden, in dem nicht nur Jodie Foster als Nonne begeistert.
In den 70er Jahren im US-Bundestaat Georgia: Tim und Francis, die 13jährigen Schüler der achten Klasse einer Klosterschule, leiden unter dem eisernen Regiment der strengen Schwester Assumpta und Pater Casey. Wenig beeindruckt von der Autorität der Erwachsenen, vertreiben sie sich gemeinsam mit zwei Freunden ihre Freizeit mit Alkohol, Mutproben und der Arbeit an ihrem gotteslästerlichen Comic "Atomic Trinity". Im Zusammenhalt untereinander finden sie die Unterstützung und Anerkennung, die sie bisher in ihrem Leben vermissen. Doch dann entdeckt Schwester Assumpta ihre Zeichnungen und nimmt sie unter Beschlag. Als das Quartett vor der Entlassung steht, sinnen Tim und Francis auf Rache. Fasziniert vom Anblick eines jagenden Pumas, beschließen sie eine letzte, spektakuläre Schandtat...
Ein sensibler, einfühlsamer Film über eine Gruppe pubertierender Jungs, die dicke Freunde in einer ihnen feindlich gesinnten Welt sind – und diese Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt.
Lost Heaven
The Dangerous Lives of Altar Boys
USA, 2001
Spielfilm, 100 Minuten, Farbe
Regie: Peter Care
Drehbuch: Jeff Stockwell, nach dem gleichnamigen Buch von Chris Fuhrman
Schnitt: Chris Peppe
Musik: Marco Beltrami
Besetzung: Kieran Culkin, Emile Hirsch, Jodie Foster, Vincent D’Onofrio, Jake Richardson u.a.
Produktion: Egg Pictures
BJF-Empfehlung: ab 12 Jahren
FSK: ab 12 freigegeben
Stichworte: Coming-of-Age,
Freundschaft,
Religionen,
Schule
Sprache: Deutsch


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Lost Heaven
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