Der Gigant aus dem All
Amerika im Oktober 1957. Kurz nachdem die UdSSR mit "Sputnik" den ersten Satelliten ins All geschossen haben, herrscht in den USA eine ziemliche Paranoia. Nur der neunjährige Hogarth Hughes ist begeistert. Er träumt schon lange von einer Begegnung mit Außerirdischen. Als ein versoffener Fischer behauptet, er habe im Sturm einen Meteor gesehen, aus dem ein gigantisches Wesen an Land gegangen sei, ist Hogarth der einzige, der ihm glaubt. Er macht sich auf und trifft auf einen 15 Meter hohen Metallriesen. Hogarth und der Gigant aus dem All freunden sich an und alles könnte gut werden, gäbe es da nicht Kent Marsley. Dieser zwielichtige Regierungsbeamte arbeitet im Auftrag einer Behörde, die sich dem Kampf gegen außerirdische Invasoren verschrieben hat.
Der Gigant aus dem All
The Iron Giant
USA, 1999
Animationsfilm, 86 Minuten, Farbe
Regie: Brad Bird
Drehbuch: Tim McCanlies, nach dem Roman "Der Eisenmann" von Ted Hughes
Musik: Michael Kamen
Produktion: Warner Bros.
BJF-Empfehlung: ab 8 Jahren
FSK: ab 6 freigegeben
Stichworte: Fantasie
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Deutsch für Hörgeschädigte
Extras: Trailer, Making of, Musikvideos


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Der Gigant aus dem All
2 960 013
2 930 013
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"Die im englischen Raum recht bekannte Geschichte kommt daher wie eine klassische Story aus der Science Fiction des Golden Age. Und doch fällt sie etwas aus dem Rahmen. Denn statt finsterer Aliens und heldenhafter (natürlich amerikanischer) Kämpfer bieten Geschichte und Film einen freundlichen Riesenroboter und einen paranoiden Agenten, der vor nichts zurückschreckt. Es ist jedoch nicht nur diese deutlich pazifistische Wendung, die einen für diesen Film einnimmt. Denn der Film will zunächst und vor allem eines sein: Ein Zeichentrickfilm alter Schule, der sich auf die Stärken dieses Mediums besinnt und nicht versucht, realistischer als ein Realfilm sein zu wollen."
(Lutz Gräfe, KJK 1/2000)