Und morgen die ganze Welt
Luisas innerer aber auch äußerer Kampf sowie der Umgang mit Radikalisierung und Extremismus sind nicht nur politisch hochaktuell, sondern auch unterhaltsam erzählt. (FBW-Jugend Filmjury)
Luisa ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die Neue Rechte zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa und dessen besten Freund Lenor: Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte.
Und morgen die ganze Welt
Deutschland, Frankreich, 2020
Spielfilm, 111 Minuten, Farbe
Regie: Julia von Heinz
Drehbuch: Julia von Heinz, John Quester
Kamera: Daniela Knapp
Schnitt: Georg Söring
Musik: Neonschwarz, Mathias Petsche
Besetzung: Mala Emde, Luisa-Céline Gaffron, Noah Saavedra, Tonio Schneider, Andreas Lust u.a.
Produktion: Seven Elephants, Kings&Queens Filmproduktion, Haïku Films
BJF-Empfehlung: ab 14 Jahren
FSK: ab 12 freigegeben, FBW: "besonders wertvoll"
Stichworte: Rechtsextremismus,
Politik,
Widerstand
Sprachen: Deutsch, Audiodeskription
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
Extras: Interviews
Dieses Medium empfehlen wir für den Schulunterricht:
Politik,
Sozialkunde
"Die Regisseurin war in ihrer Jugend selbst zehn Jahre lang in der Antifa, das hebt den Film auf Anhieb über die üblichen Versuche von Milieustudien hinaus."
(Tobias Kniebe, Süddeutsche Zeitung)
"Julia von Heinz hat, autobiografisch inspiriert, mit einer großartigen Mala Emde in der Hauptrolle, den politisch wichtigsten Film der letzten Jahre gedreht, der nie einen Zweifel daran lässt, dass die Gewalt von den Rechten ausgeht. Jede faschistische und neonazistische Ideologie ist antizivilisatorisch und inhuman. Aber am Ende des Films räumt die Polizei das besetzte Haus. Auch das ist als ein Kommentar zu verstehen."
(Rudolf Worschech, epd Film)
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