Die Reise nach Kandahar
Schon als Kind aus Afghanistan entkommen, lebt die junge Journalistin Nafas in Kanada. Eines Tages erhält sie von ihrer Schwester aus Kandahar einen Brief, in dem diese ihren Selbstmord während der nahenden Sonnenfinsternis ankündigt: Die repressiven Zustände in ihrem Land ertrage sie nicht mehr. Sofort macht sich Nafas vom Iran aus auf die beschwerliche Reise in das gequälte Land. Dort angekommen tarnt sie sich unter der Burka, dem Ganzkörperschleier, als Einheimische. Neben der Terrorherrschaft der fundamentalistischen Taliban und der allgegenwärtigen Lebensgefahr belastet die Journalistin vor allem die Angst um die Schwester ...
Die Reise nach Kandahar
Safaré Ghandehar
Iran, Frankreich, 2001
Spielfilm, 85 Minuten, Farbe
Regie: Mohsen Makhmalbaf
Drehbuch: Mohsen Makhmalbaf
Kamera: Ebrahim Ghafouri
Musik: Mohamed Reza
Besetzung: Niloufar Pazira, Hassan Tantai, Sadou teymouri, Hayatalah Hakimi u.a.
Produktion: Mars Films, Makhmalbaf Film House, Bac
BJF-Empfehlung: ab 16 Jahren
FSK: ab 6 freigegeben
Stichworte: Fremde Kulturen,
Gewalt,
Asien
Sprache: Deutsch


Film bestellen
Die Reise nach Kandahar
2 930 055
Entleihen für nichtgewerbliche öffentliche Vorführung
Erster Tag 75,- € (40,- € für BJF-Mitglieder)
Folgetag 50,- € (30,- €)
Woche 225,- € (90,- €)
+ Porto und Bearbeitungsgebühr (Verleihbedingungen)
(Preise incl. ges. MWSt., zzgl. Versandkosten. Alle Lizenzen gelten nur im nichtgewerblichen Bereich.)
"Der Film beschreibt, als erstes fiktionales Werk, in Form eines Reisetagebuchs auf sachliche, aber eindringliche und fesselnde Weise die repressiven Zustände unter dem radikal-islamischen Taliban-Regime. Die Nähe zu den wirklichen Zuständen ist jederzeit sichtbar und durch die Besetzung mit authentischen Figuren tatsächlich erreicht."
(Oliver Rahayel, film-dienst 26/2001)