Mongolian Ping Pong
Mongolian Ping Pong, der Publikumserfolg der Berlinale 2005, begleitet drei mongolische Jungs bei ihrer Entdeckungsreise in der Erwachsenenwelt.
Bilike lebt mit seiner Familie in der chinesischen Mongolei am Rande der Wüste Gobi. Sie sind Nomaden, die mit ihren Schafen umherziehen. Eines Tages findet Bilike beim Spielen am Fluss einen Tischtennisball. Er hält ihn für eine mystische Perle und spinnt allerlei kleine Geschichten um sein geheimnisvolles Fundobjekt. Einige Tage später soll ein Fernseher angeschlossen und eingestellt werden, der aber kein Bild, sondern nur Ton liefert. Bilike hört den vertrauten Klang seines geheimnisvollen Schatzes. Als der Moderator der Sportübertragung betont, dass der Tischtennisball der Nationalball Chinas ist, ist Bilike überzeugt einen Staatsschatz zu besitzen. So beginnt für Bilike und seine zwei Freunde, Dawaa und Ergator, eine ungeahnte Abenteuerreise: Aus der öden Steppe machen sie sich auf den Weg bis nach Peking, um den Nationalball Chinas an seinen Bestimmungsort zurückzubringen ...
Mongolian Ping Pong
Lu Cao Di
VR China, 2005
Spielfilm, 105 Minuten, Farbe
Regie: Ning Hao
Drehbuch: Ning Hao, Xing Aina, Gao Jianguo
Kamera: Du Jie
Schnitt: Jiang Yon
Musik: Lu Jiajia, Wu He
Besetzung: Huricha Bilike, Dawa, Geliban, Yidexinnarib, Badema, Jinlaowu, Wurina, Buhebilike, Sarengaowa, Dugema, Jirimu u.a.
Produktion: Kunlun Brother Film & TV, Bijing HOP Culture Co.
BJF-Empfehlung: ab 6 Jahren
FSK: ab 0 freigegeben
Stichworte: Fremde Kulturen,
Freundschaft,
Komödie,
Asien
Sprachen: Deutsch, Mongolisch
Untertitel: Deutsch


"Eine intensive gespielte und wunderschön fotografierte Hommage an die kindliche Fantasie und Neugier auf die Welt"
(filmdienst)
[Die] "Lustigste Fernsehantennenricht-Szene der Filmgeschichte"
(Der Tagesspiegel)
"Den Himmel bekommen wir in unendlichen Panoramen zu Gesicht. Schatten ziehen über das Gras; die Schafe haben es noch nicht abgeweidet. Wolken im majestätischen Rhythmus. Ein kompletter Regenbogen mit zwei Enden, die Kilometer auseinander liegen. Und die Jungs, die durch die zaun- und grenzenlose Steppe reiten. Gern auch das gleich schnelle Moped nehmen."
(Dietrich Kuhlbrodt, www.filmzentrale.com)
"'Mongolian Ping Pong' fasziniert, weil er so tief und einfühlsam in die Fantasiewelt der Kinder taucht. Laiendarsteller/innen bestimmen das Spiel und zeigen, wie es zugeht draußen in der kargen Weite. Leise, mit wunderschönen Naturbildern führt der 1977 geborene chinesische Regisseur Ning Hao in ein Leben jenseits der Zivilisation, in dem traditionelle Werte wie Freundschaft und Ehrlichkeit noch viel gelten. 'Freunde der Steppe teilen alles', sagen die Väter der Jungs, die sich irgendwann wegen des Balles bitter streiten. Und als sie dann den Ball mit dem Messer halbieren, ist das eine der schönsten und schmerzlichsten Szenen zugleich."
(Cristina Moles Kaupp, fluter.de)
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Mongolian Ping Pong
2 930 172
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