Michel muss mehr Männchen machen
Astrid Lindgrens Geschichten um den blonden Lausejungen, der ganz Lönneberga in Atem hält, sind und bleiben einfach Kult: "Immer dieser Michel!"
Michel hat seine Umwelt so zur Verzweiflung gebracht, dass die Bewohner von Lönneberga schon Geld gesammelt haben, um ihn nach Amerika loszuwerden. Aber da meint Lina, die Magd, die Amerikaner wären schon genug mit den Erdbeben bestraft, da sollte man sie doch besser vor der Katastrophe Michel bewahren.
Alfred ist Knecht bei Michels Eltern und auch sein bester Freund. Sie gehen häufig fischen und sind sich einig, dass Lina, die Magd, sich nicht ausgerechnet Alfred als Mann aussuchen sollte. Eines Tages beköstigen die beiden das ganze Armenhaus mit ausgerechnet den feinen Sachen, die schon für eine Feier vorbereitet wurden.
Dann hat Michel wieder Pech, als sein Pferd Lukas eine Party sprengt. Erneut Ärger gibt es, weil Michel unbedingt auf dem Markt eine 'lahme' Henne ersteigern muss, wie sein Vater wütend feststellt. Noch nicht genug: Michel verursacht eine wilde Schlägerei und überredet schließlich seinen Vater, ihm die widerspenstige Kuh Rölla zu überlassen, die keiner zähmen kann. Und siehe da, eines Tages kann Michel seinem Vater ein Ei von der 'lahmen' Henne und ein Glas Milch von der wilden Kuh übergeben.
Astrid Lindgren sagt über ihren Michel, der in Schweden Emil heißt: "Er war mir so nahe wie ein eigenes Kind. Als ich damals das letzte Kapitel des dritten Michel-Buches geschrieben hatte, fiel mir der Abschied von ihm so schwer, dass ich weinen musste. All die Abenteuer, die wir gemeinsam bestanden haben! Eigentlich ist der Michel bis heute meine Lieblingsfigur." (Der Kinderfilm von A bis Z)
Michel muss mehr Männchen machen
Nya hyss av Emil i Lönneberga
Bundesrepublik Deutschland, Schweden, 1972
Spielfilm, 90 Minuten, Farbe
Regie: Olle Hellbom
Drehbuch: Astrid Lindgren
Kamera: K. Bergholm, R. Lindström
Musik: Georg Riedel, Adam Krieger, Elna Nilsson-Rydmann, Carl Pter
Besetzung: Jan Ohlsson, Lena Wisborg, Allan Edwall, u.a.
Produktion: Domino Film & TV-Produktion, Ulf Hultberg Film
BJF-Empfehlung: ab 6 Jahren
FSK: ab 0 freigegeben
Stichworte: Familie,
Kindheit,
Literaturverfilmung
Sprache: Deutsch


"Perfekt inszenierte gefällige Unterhaltung für Kinder."
(Lexikon des internationalen Films)
Mediennummern:
DVD: 4652072
Online: 55500635
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